NCN FESTIVAL im Kulturpark Deutzen 07.09.2019

Gallery Hätzer

Setlist Hätzer:
01. Black Earth
02. Your Memory
03. Like A Paradise
04. Surrender
05. In The Tears
06. Count Me Out
07. Nobody


Gallery The Arch

Setlist The Arch:
01. Blood Chrystals
02. Body & Angels
03. Fates
04. Babsi ist tot
05. Joan’s in Prison
06. Eyes Wide Open
07. Ribdancer


Gallery The Cascades

Nun war alles wieder im Zeitplan auf der Amphibühne und der Zeitrückstand durch schnelle Arbeit der Techniker zwischen den Auftritten wieder aufgeholt.
The Cascades wurden mit stürmischem Beifall empfangen.
Die Band im Rockeroutfit tauchte nach den ersten Tönen aus dem Nebel auf.
Total toller Gitarren Rocksound dominiert ihre Musik.
Diese Band hatte ich im Laufe der Jahre aus den Augen verloren. Aber die coolen, teilweise melodiösen Songs, wie zum Beispiel ‚Babylon‘ brachten die Erinnerungen zurück.
Die Band und das Publikum hatten total Spaß. Das Wetter spielte auch am zweiten Tag mit.
„Danke schön NCN“, so bedankte sich die Band schon während des Konzertes mehrmals bei den Fans.
Nun fanden sich auch die ersten Headbanger vor der Bühne ein und der Applaus wurde von Song zu Song lauter.
Sowohl die englisch gesungenen Titel, als auch die Songs in deutscher Sprache waren richtig gut und passten zum Sound der Musik.
Mit ‚Ground Zero‘ kam ein etwas älterer, politischer Song. Er stammte aus der Amtszeit von George Bush Jr, – aber leider passt der Song auch heute immer noch ….
‚Ground Zero‘ ist auch einer der Songs, der es auf das 2017 erschiene ‚Best of‘ Album von The Cascades geschafft hat.
Mit ‚The Daughters Diary‘ folgte nun ein Song vom neuen Album und bei ‚The Third Diary‘
warf der Sänger drei Bandshirts ins Publikum. Diese Aktion kam bei den Fans gut an und rundete den tollen Auftritt der ‚alten‘ Darkrocker perfekt ab.

Setlist The Cascades:
01. Handful Of Fear
02. Babylon
03. Hexen Einmal Eins
04. Ihr Werdet Sein
05. Sea Of Love
06. Ground Zero
07. Tapping Me
08. Dark Daughters Diary
09. The Third Decade
10. Blood Is Thicker Than Blonds
11. Red Stars


Gallery Neuroticfish

Setlist Neuroticfish:
01. Colourblind
02. Walk Alone
03. Silence
04. Civilized
05. Is It Dead
06. Wake Me Up
07. Fluchtreflex
08. Suffocating Right
09. Hysteria
10. Velocity


Gallery Clan of Xymox

Setlist Clan Of Xymox
01. Stranger
02. Your Kiss
03. Jasmine And Rose
04. Louise
05. Emily
06. Hail Mary
07. Leave Me Be
08. Loneliness
09. Obsession
10. Muscoviet M.
11. A Day
12. Going Round


Gallery In Strict Confidence

Setlist In Strict Confidence:
01. Intro
02. My Despair
03. Used And Abused
04. Kiss Your Shadow
05. Forbidden Fruit
06. Mercy
07. Seven Lives
08. Set Me Free
09. Morpheus
10. Prediction
11. Engelsstaub
12. Zauberschloss
13. Somebody Else’s Dream
14. Herzattacke


Gallery Wires & Lights

Am Anfang war noch nicht viel los bei Wires & Lights.
Viele waren noch an der Amphibühne, da sich dort der Konzertbeginn verzögert hat. Zuvor hatte die Band Laibach zu viel Zeit für den Soundcheck benötigt.
Die schwarz gekleideten Musiker legten mit flottem Gitarrensound los.
Blaues und weißes Licht erleuchtete die Bühne, es war sogar schon gut sichtbar, da es heute nicht so sonnig war, wie am Tag zuvor.
Es gab gleich nach dem ersten Song ‚Anyone‘ viel Applaus.
Und dann gab es eine Portion Bass-Sound und besten Post Punk.
Etwa ab der Mitte des Konzertes war es dann ziemlich gut gefüllt vor der Parkbühne, da das Konzert von Hätzer, welches auf der Amphibühne stattfand, beendet war. Nun war endlich mit mehr Publikum auch der passende Rahmen für ein Konzert geschaffen.
Wires & Lights hatten auch ihre neue Single ‚Sleepers mit nach Deutzen gebracht, die erst letzte Woche erschienen ist. Wow – und der Song war richtig gut.
Der Gitarrist spielte ab und zu mal Synthesizer. Dieser war auf einer Instrumentenkiste aufgebaut, die er beim Spielen hin und her schob.
Das war ein toller Auftritt zu Beginn des zweiten Festivaltages. Die deutsch/englische Band verabschiedete sich mit ‚Going, Going, Gone‘, einem weiteren Song vom kommenden Album ‚A Chasm Here and Now‘

Setlist Wires & Lights:
01. Anyone
02. Swimming
03. Drive
04. Electric
05. Sleepers
06. Going, Going, Gone


Gallery Rosi

Rosi begannen ihr Konzert mit dem Song ‚Höhle‘ vom aktuellen Album – nur ein pfeifender Ton und die Stimme von Sven. Dann, beim nächsten Song kamen Drumbeats und später die Gitarre hinzu. Die Stimme war sehr klar, interessant und einprägsam. Die Fans hielten zu Beginn aber einen Abstand zur Bühne ein. Die erste Reihe Fans begann etwa 5 m von der Barriere entfernt. Aber gut besucht war der Auftritt von Rosi trotzdem. Die Band bedankte sich bei den Vielen, die schon so früh da waren.   Das Publikum groovte sich so langsam ein, auch bei einem langsamen Song wurde mit gewackelt. Dann trat der Gitarrist kurz ans Mikrofon und bedankte sich ebenfalls bei den Fans und lud sie zum Einkaufen am Merch ein. Beim letzten Song mit dem Titel ‚Zustand‘ benutzte Sven ein Mini-Holzinstrument. Es war ein sogenannter Klangfrosch aus Teneriffa. Mit diesem Song endete das Konzert mit ähnlich ruhigen Tönen, wie es begann. Insgesamt war es mit dem Mix aus schnellen und langsamen Songs ein sehr abwechslungsreicher Auftritt der Bielefelder Band.

Setlist Rosi:
01. Höhle
02. Schwarzer Kaffee
03. Kaltes Land
04. Gezähmt
05. Trennen
06. 360M
07. Kopf
08. Tanzen
09. Rationale Liebe
10. Kirmes
11. Zustand


Gallery Desperate Journalist

Zur Nachmittagszeit betraten dann Desperate Journalist die Bühne. Die Band war durch ihre interessanten Outfits sehr auffällig und unterscheid sich optisch dadurch von den anderen Bands, die vorwiegend in komplett schwarzen Outfits spielten.
Und dann gab es ja noch diese unglaublich tolle Stimme. Ja, die Stimme von Sängerin Jo Bevan war tatsächlich eine meiner Lieblingsstimmen des ganzen Festivals. Es war von Beginn an tolle Stimmung und beim Song ‚Hollow‘ ging es dann richtig ab.
Die Fans standen bei Desperate Journalist dicht gedrängt vor der kleinen Parkbühne.
Was für ein toller Sound. Manchmal hatte ich das Gefühl, einige Bassläufe von The Cure zu hören.

Die coole Musik und die wunderbare Stimme lockten auch andere Bands ins Publikum, so waren zum Beispiel Bandmitglieder von Wires & Lights und Scream Silence unter den Zuschauern.
Auch die Band Actors sah sich den Auftritt von der Seite der Bühne aus an.
Die Songs waren voller Energie. Auch die Songs, die relativ langsam begannen, explodierten dann plötzlich und nahmen Tempo auf und vollendeten eine perfekte Post Punk Party.
Bei ‚Satellite‘ hüpfte Sängerin Jo dann ausgelassen auf der Bühne herum. Viel zu schnell verging die Zeit des Auftrittes. Desperate Journalist ist auf jeden Fall eine Band, die man sich in Zukunft noch einige Male ansehen sollte.

Setlist Desparate Journalist:
01. Murmuration
02. Why Are You So Boring?
03. Jonatan
04. Hollow
05. Happening
06. Cedars
07. Lacking In Your Love
08. Cristina
09. Satellite


Gallery Actors

Noch vor dem ersten Ton gab es die Begrüßung durch Sänger Jason: „Wie geht’s euch allen? Schön euch zu treffen.“
Dann ging es los, die Bühne durch das Licht in blau und lila gefärbt.
Dieser Auftritt war eine interessante Abwechslung für Actors, die sich gerade auf Clubtour durch Europa befinden.
‚Tausche einen dunklen Club gegen eine Open Air Bühne am Nachmittag‘.
Jason sagte dann: „Es ist nicht sehr ‘nocturnal’ hier… meine Haut brennt“.
Es war wirklich noch Mal ein warmer Spätsommer Tag ohne Regen und einigen sonnigen Abschnitten.
Alle waren in schwarz gekleidet, Keyboarderin Shannon sogar in Leder.
Inzwischen war Alles voll vor der Bühne, eigentlich zu voll. Bis weit nach hinten standen die Fans dicht an dicht – sowas nennt man dann wohl einen Publikumsmagneten.
Der Sound und die Show waren überdurchschnittlich professionell.
Eine Band dieser Qualität hat eigentlich in Deutzen eindeutig das Potential eines Headliners
Actors hätten hier durchaus auch auf einer der größeren Bühnen spielen können. Vielleicht kehren sie ja eines Tages zum NCN Festival zurück – vielleicht auf die schöne Amphibühne.
„Wir haben jetzt noch zwei Songs und nun ist es wirklich Zeit, durchzudrehen“ sagte Sänger Jason Corbett.
Nach dem letzten Song ‚Like U Want 2‘ vom Album ‚Reinamated‘ sagte die Band, dass sie gerade auf Tour sind und deshalb jede Menge CDs und Shirts mit dabei haben. „Kauft euch was, gebt euer Geld dafür aus“ so verabschiedete sich die sympathische kanadische Band von den Fans in Deutzen.

Setlist Actors:
01. It’s Goes Away
02. How Deep is the Hole
03. L’appel Du Vide
04. Slaves
05. Face Meets Glass
06. PTL
07. Crystal
08. We Don’t Have to Dance
09. Let it Grow
10. Bury Me
11. Like U Want 2


Gallery Minuite Machine

Setlist Minuite Machine:
01. Chaos
02. Fear Of Missing Out
03. Ego
04. DRGS
05. Black is my anger
06. Ballet
07. 98″
08. Sacrifice
09. Everlasting
10. Empty Shell
11. Prey/Hunter
12. Battles F
13. Forgive me for my sins


Gallery She Past Away

Setlist She Past Away: