SORROWNIGHT – UNKNOWN PRESENCE (VÖ 15.April 2019)


Das lang ersehnte Debütalbum der Erfurter Dark Rock Band Sorrownight steht in den Startlöchern. Ein genaues Datum der Veröffentlichung steht aber noch nicht fest.


Gerade vom Wochenendtrip aus Finnland zurückgekommen, liegt das Debutalbum “Unknown Presence” von Sorrownight im Briefkasten.

Natürlich musste das Album gleich einige Umdrehungen im Player absolvieren – und ich fühlte mich beim Hören wieder nach Skandinavien zurückversetzt – toller Gothic und Dark Rock, melancholisch, aber trotzdem mit messerscharfen Gitarrenriffs, die zum Beispiel beim Song ‚Unveil‘ zum Headbangen einladen. Durch die gute Mischung aus langsameren und schnelleren, rockigen Songs, wird sich mit Sicherheit die Fanbase der Band vergrößern, da ‚Unknown Presence‘ ein breiteres Spektrum an Stilen bedient. Der treibende Sound mit harten Instrumentalparts hat im Gegensatz zur Sorrownight EP ‘Hellish Sacrifice’ deutlich spürbaren Doom und Metal Einfluss. Ich hätte die CD in Finnland dabeihaben sollen, das wäre der perfekte Sound für die Aftershowparty des Konzertes von Rain Diary, SadDoLLs und Lord Of The Lost gewesen. Ich verfolge Sorrownight schon seit einigen Jahren und bin wirklich sprachlos, was Veri Jumala und seine Band da auf die Beine gestellt haben.

Auch Veri’s Stimme hat enorm an Stärke und Vielseitigkeit  zugelegt, wie man an dem sehr tief gesungenen ‚Sapphire Eyes‘ erkennen kann. ‚Diamond Shadows‘ versetzt den Hörer in die gute alte Zeit von HIM zurück – der melancholische, nordische Sound der Jahrtausendwende – perfekt transportiert in die Gegenwart – ohne dabei die Eigenständigkeit von Sorrownight aus den Augen zu verlieren. ‚Buried Forever‘ wird wohl einer der Kracher für die Livekonzerte werden – flott, gerade aus und mit tollem Refrain. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Album hört, und es zu Ende ist, und ihr sagt: ‚Einmal geht noch‘. Genauso geht es mir mit ‚Unknown Presence‘ – und ich durchlebe dabei die unterschiedlichsten Gefühle, von Gänsehaut über traurig sein bis hin zum Kopfwackeln ist alles dabei. Es fällt sehr schwer, aus so einem Album Anspieltipps zu empfehlen, das Album hat so gut wie keine Schwachpunkte, oder Stellen, an denen es langweilig wird. Nun wird es Zeit, dass das komplett selbst produzierte Werk von Sorrownight das Licht der Welt erblickt und den Fans viele tolle Konzertabende bevorstehen.

Tracklist ‚Unknown Presence’

01. Frozen Veins (Intro)
02. A Story Of A Forlorn Love
03. Darkest Dawn
04. Unveil
05. Sapphire Eyes
06. Echo Melancholia
07. Buried Forever
08. Diamond Shadows
09. In Your Arms
10. Paralyzed
11. Abstract Beauty
12. Solstice (Outro)

SORROWNIGHT ist eine Dark Rock Band aus Erfurt. Im Juni 2015 gegründet, nahm sich die Band Zeit, um ihre ersten Songs und sich selbst gut vorbereitet präsentieren zu können. 2016 wurde die Demo-EP “Hellish Sacrifice” veröffentlicht. Nachdem die Band die Bühne mit Musikern wie zum Beispiel Megaherz, Florian Grey, My Own Ghost, Décembre Noire, oder Lyriel teilen durfte, entwickelte sie ihre Philosophie und filterte ihren eigenen Sound immer weiter heraus. 2017 wurde die Single “Armies of Demons” veröffentlicht, bevor die Band begann, an ihrem Debütalbum zu arbeiten. Das komplett selbst erschaffene Album steht kurz vor der Veröffentlichung und wird den Namen “Unknown Presence” tragen.

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UNKNOWN PRESENCE ist das Debütalbum der Erfurter Dark Rock Band SORROWNIGHT. Das Album ist komplett selbst geschrieben, aufgenommen und produziert. Diesen Schritt wählte die Band, um Erfahrung zu sammeln, den eigenen Horizont zu erweitern und dadurch die Möglichkeit zu bekommen, den eigenen Sound intensiver zu entdecken und das Potential für weitere Ideen und Details zu steigern. Ein wichtiger Punkt hierbei ist die Authentizität. Die Philosophie der Band ist, ungeachtet von gängigen Trends oder dem Drang nach der Neuerfindung des Rades, genau die Art Musik zu kreieren, die sich für die Musiker selbst gut und richtig anfühlt und mit voller Überzeugung gemeint ist.

Unknown Presence beschreibt das Gefühl einer bittersüßen Ungewissheit, welche den Eindruck von Beklemmung und Berauschung der Sinne gleichzeitig erzeugt. Eine unbekannte Kraft beißt sich im Inneren fest, lässt nicht los und lädt zu Emotionen und Gedanken ein, die nicht eingeordnet werden können. Der stetige Wechsel der Kontraste und die Reise durch die Grauzonen derer eröffnet Wege, welche niemals nur an ein Ziel führen. Egal, für welchen Weg man sich entscheiden wird, unbekannte Gefühle werden der ständige Begleiter sein und das eigene Bewusstsein und den individuellen Umgang mit diesen auf die Probe stellen. Die Größte Probe ist der lähmende Schmerz und die erdrückende Depression, welches in dem Song Paralyzed, mit Hilfe der Sängerin Faith von der Band The Shiver, ihren Ausdruck bekommt.

Das Album greift die Entwicklung der Band seit der Hellish Sacrifice EP auf und führt von einer “Ohnmacht” in Form von gefrorenen Venen (01 Frozen Veins) zu einer Sonnenwende (12 Solstice), welche nicht nur das Ende des Debüts festhält, sondern den Beginn für weitere Kapitel ankündigt.

SORROWNIGHT SIND:

CHRISTINE SHADOW (KEYBOARD)

VERI JUMALA (VOCALS)

LICHTBRINGER (GITARRE)

SVEN DE CORTE (BASS)

Aktuell ist Marky Hilton als temporärer Schlagzeuger Teil der Band.