METAL ON THE HILL 12.08.2022 – Tag 1
von Marko Jakob
Genau am 12.08.2016 feierte das Metal On The Hill in Graz seine Premiere. Sechs Jahre später ist es bereits ein fixer Bestandteil des Festivalkalenders in Österreich.
Das Festival fand auf dem Plateau des Schlossbergs in Graz statt. Die Location ist der beliebteste Veranstaltungsort in der steierischen Landeshauptstadt – und zugleich eine der schönsten Eventlocations in ganz Österreich. Die gewölbeartigen Mauern, die die Bühne säumen, sind sogar Teil des UNSESCO-Welterbe Areals von Graz.
Für ein tolles Ambiente war also gesorgt, ein verschiebbares Dach macht das Festival sogar wetterunabhängig. Der Aufstieg zum Schloßberg war bei dem schönen Sommerwetter ziemlich anstrengend. Endlich angekommen ging es dann zumindest am Einlass zum Festival deutlich schneller, als der mühsame Aufstieg zum Berg.
Watch Them Fail
Ein paar Tage vor dem Festival wurde eine minimale Änderung im Zeitplan bekanntgegeben – so begann die erste Band bereits um 14.00 Uhr.
Den Anfang beim Metal On The Hill 2022 machten Watch Them Fail, die nach 2019 bereits zum zweiten Mal beim Festival in ihrer Heimatstadt dabei sein durften.
Die Band wurde 2016 gegründet und spielt eine Mischung aus Rock, Metal und Industrial. So vielfältig, wie ihr Sound, sind auch die Texte der Band, die in drei verschiedenen Sprachen geschrieben werden.
Mit den Worten „Schön, dass ihr hier seid“ wurden die Fans von der Band begrüßt. Sehr voll war es zu Beginn noch nicht – das typische Schicksal eines Openers – aber die paar hundert Anwesenden haben bei den Local Heroes schon ganz gut Stimmung gemacht. Eine tolle Nachricht gibt es auch noch zu vermelden – Watch Them Fail haben gerade beim bekannten Label Wormholedeath unterzeichnet und bringen im Oktober ihr erstes komplettes Album raus. Die erste Single von ‚Hybris‘ hatten sie natürlich auch in Graz mit im Programm. ‚Body Lies‘ wurde genau am Tag des Festivals als Single veröffentlicht. Ein schöner Auftakt des Festivals – viel Erfolg mit dem Debutalbum, Jungs.
https://www.facebook.com/Watchthemfail
Setlist
01 A Matter of…
02 Salem
03 Body Lies
04 Splitternackt
05 Machine Gun Blues
06 Disco vivante
07 No More
Cynic Circus
Weiter ging es mit Musik aus Österreich – und zwar mit einer Band, die optisch gesehen etwas anderes ist, als das was man aus der Szene gewohnt ist. Es hieß: Vorhang auf für eine Show, die man so nicht jeden Tag erlebt: Cynic Circus. Die sechs köpfige Band aus der Steiermark macht bereits seit 2013 gemeinsam die Bühnen ihres Heimatlandes unsicher. Die ‚Konzeptband‘ rund um das Thema Zirkus veröffentlichte 2017 das Album “Make Some Nose”.
Die fünf Musiker wurden auf der Bühne von zwei Tänzerinnen unterstützt – Luftballons an den Mikrofonständern, rot/schwarze Kleider, sowie auffällige Hüte hinterließen optisch schonmal einen bleibenden Eindruck.
Die Halle hatte sich inzwischen deutlich gefüllt. „Wir sind Cynic Circus und freuen uns sehr, dass wir heute hier sein können“. Die Stimmung war richtig gut, die Songs waren aber auch wirklich gut geeignet, um sich ein bisschen zu bewegen. ‚Shake a leg‘ war mehr als nur eine Einladung, nicht einfach nur ruhig stehenzubleiben.
„Was spielen wir jetzt? … ich kann das nicht lesen auf der Setlist. Egal wir spielen noch eins für euch.“ Seifenblasen und rote Nasen, die die Band bei einem Song trug, rundeten das Thema Zirkus prima ab. „Wir haben keine Zeit für die Zugabe Spielchen.“ So spielten Cynic Circus ohne die übliche Verzögerung zum Schluss ihres Auftrittes ‚Easy Cheesy‘ – zu diesem Song wurde 2018 ein cooler Videoclip veröffentlicht. „Wir verabschieden uns von euch – habt noch viel Spaß“.
https://www.facebook.com/cyniccircus
Setlist
01 Bad Joke
02 Same Game
03 The Joker
04 Shake a leg
05 (Mr Right)
06 Easy Cheesy
Ignea
Im Jahr 2013 startete Ignea unter dem Namen Parallax, im Jahr 2015 änderte die Band ihren Namen in IGNEA und veröffentlichte die Single Alga, den ersten Originalsong einer ukrainischen Band, der mit einem kompletten Symphonieorchester aufgenommen wurde. Das Video wurde auf dem YouTube-Kanal der Band millionenfach aufgerufen.
2017 wurde das erste Album ‚The Sign of Faith‘ veröffentlicht. Das 2020er Album ‚The Realms of Fire and Death‘ wurde als Metal-Album des Jahres ausgezeichnet und Ignea erhielt die Auszeichnung als beste ukrainische Metal-Band des Jahres. Im Juni 2021 unterzeichnete die Band einen weltweiten Vertrag mit Napalm Records.
Mega Stimmung herrschte jetzt – die Fans drängten immer dichter zur Bühne. Ignea beeindruckten die Fans und es wurde auf beiden Seiten alles geboten – emotionaler Gesang und harte Gitarrenriffs oben, Moshpit und Headbangen unten. Die Ukrainer wussten, wie sie die Halle zum Kochen bringen und verdienten sich lautstarke Zugabe Rufe. Leider vergingen die 30 Minuten viel zu schnell. Jetzt war das erste Mal so richtig Stimmung in der Bude beim Metal On The Hill 2022. Von Ignea wird man in Zukunft mit Sicherheit in Zukunft noch viel hören – der auftritt hat definitiv Lust auf mehr gemacht.
https://www.facebook.com/ignea.band
Setlist Ignea
01 Bosorkun
02 Maura’s Last Kiss
03 Gods of Fire
04 Jinnslammer
05 Alga
06 Leviathan
Hiraes
Als nächstes war eine Band aus Deutschland am Start. Die vier Musiker der aufgelösten Band Dawn of Disease sind nun zusammen mit der Ausnahmesängerin Britta Görtz als Hiraes unterwegs.
Mit ihren mitreißendem Gitarrenriffs und atemberaubenden Hooklines liefern sie Melodic Death Metal vom Feinsten ab. 2021 ist auf Napalm Records das lang Erwartete Debütalbum “SOLITARY” erschienen, mit dem sich die Band auch nicht vor bekannten Szenegrößen verstecken muss.
Der Umbau ging irrsinnig schnell und wir waren gefühlt sogar etwas vor dem Zeitplan. Und los ging die tolle Metal Party mit dem Song ‚Shadows Break‘. „Wir sind aus Norddeutschland – danke für den herzlichen Empfang“ Es schallte ‚Hey hey‘ durch die ganze Halle -wow, sehr geil.
Zwischen den Songs stärkte sich Sängerin Britta mit Dosenbier aus Leoben und sagte: „Prost – das schmeckt lecker“.
Die Musik war wirklich mitreißend und die Fans waren von der Stimme mehr als beeindruckt. Wollt ihr tanzen? – ihr habt ja vorhin so einen schönen Kreis gemacht“ hieß es dann in Anspielung auf den Moshpit während des Ignea Konzertes. Auch bei Hiraes ging richtig die Post ab – die Fans waren ja schließlich auch gute zwei Jahre auf Entzug.
„Das macht Spaß hier zu spielen“. Leider waren wir aber schon beim letzten Song angekommen, aber ich bin mir sicher, dass die Metal On The Hill Besucher schon im Internet gecheckt haben, wann und wo sie Hiraes das nächste Mal live sehen können.
https://www.facebook.com/hiraes.official/
Setlist
01 Shadows Break
02 Under Fire
03 Grain Of Sand
04 1000 Lights
05 Solitary
06 Eyes Over Black
07 Running Out Of Time
08 Outshine
Batushka
Die Hälfte der Bands von Tag 1 haben ihren Auftritt nun bereits absolviert. Nun stand eine ganz besondere Band auf dem Plan. Batushka ist eine polnische Black-Metal-Band, die 2015 gegründet wurde. Ihre Texte sind ausschließlich in altkirchenslawischer Sprache verfasst. Die Bandmitglieder tragen bei Live-Auftritten Gewänder und östlich-orthodoxe Schemen, um ihre Identität zu verbergen. Im Gegensatz zu vielen anderen Black-Metal-Bands verwenden Batushka achtsaitige Gitarren.
Auf der Bühne wurde in Rekordgeschwindigkeit die rituelle Dekoration für den Auftritt aufgebaut – Kerzen, Feuerschalen, Totenköpfe sowie ein tolles Backdrop zierten die Bühne.
Nun erfüllte auch das verschließbare Dach seinen Zweck, draußen hatte es inzwischen stark zu regnen begonnen.
Der Auftritt von Batushka sorgte für erstaunte und beeindruckte Gesichter im Publikum – viele kannten Batushka bisher nur aus Videos und waren voller Vorfreude, diese außergewöhnliche Show selbst live zu erleben – und die Erwartungen wurden definitiv nicht enttäuscht. Die Licht- und Bühnenshow war phänomenal. Die Bandmitglieder trugen unter ihren langen Kutten übrigens keine Schuhe.
Zum Schluss der 50-minütigen Show verbeugten sich die Gitarristen vor dem jubelnden Publikum. Im September und Oktober spielt die Band eine ausgiebige Nordamerika Tour – nächstes Jahr geht es dann nach Asien und Australien – das außergewöhnliche Konzept funktioniert weltweit. Bleibt zu hoffen, dass die Polen auch hierzulande bald wieder auftreten werden.
https://www.facebook.com/Batushkaband
Setlist
01 Irmos Iii
02 Wieczernia
03 Powieczerje
04 Yektenia Iii
05 Polunosznica
06 Irmos Ii
07 Pismo Vi
Lacuna Coil
Nun stand das nächste Highlight im sehr abwechslungsreichen Programm auf der Tagesordnung.
Lacuna Coil gehören zu den erfolgreichsten italienischen Metalbands und steht bei der deutschen Plattenfirma Century Media unter Vertrag. Die Band hat bisher bereits neun Studioalben, eine DVD und zwei Compilations veröffentlicht. Mit dem 2019er Album ‚Black Anima‘ erreichte die Band weltweit Top Charts Einstiege. Ihre Tonträger wurden insgesamt bereits mehrere Millionen mal verkauft.
Lacuna Coil beeindruckten das Publikum in Graz vom ersten Ton an mit einer grandiosen Show – man merkte, dass Cristina und Andrea seit nunmehr über 25 Jahren ein perfekt eingespieltes Gesangsduo sind. Man merkte auch, wie sehr Band und Fans diese Live Atmosphäre vermisst haben, man bekam fast eine Gänsehaut, so toll war die Stimmung jetzt. Mit ‚Trip the Darkness‘ hatten die Italiener einen Song mit im Programm, der die unglaubliche Anzahl von 20 Millionen Aufrufen auf YouTube hat.
„Ich teste euch jetzt -singt mit, jeder kennt das“ war dann die Aufforderung, die Band bei ‚Heaven’s A Lie‘ zu unterstützen – und die Fans machten super mit. „Ihr wart gut – Jetzt kommt ein Song von einer Platte, die wir vor zwanzig Jahren gemacht haben. Wir haben das Album nochmal neu aufgenommen in diesem Jahr“. Gemeint war damit die Neuauflage des ‚Comalies‘ Albums aus dem Jahr 2002, welches im Oktober 2022 als ‚Comalies XX‘ neu erscheinen wird.
Die Stimmung wurde gefühlt bei jedem Song nochmal gesteigert und die Band sagte: „Wir haben noch ein paar Songs – also haltet die Energie am Leben.“ Das war eine atemberaubende Show, die durchaus auch den Headliner Status verdient gehabt hätte.
https://www.facebook.com/lacunacoil
Setlist
01 Intro Blood, Tears, Dust
02 Reckless
03 Trip the darkness
04 Apocalypse
05 Layers of time
06 Heaven’s a lie
07 Tightrope XX
08 Sword of anger
09 Veneficium
10 Our Truth
11 NSIOW
Korpiklaani
Mit der Gründung von Korpiklaani im Jahr 2003 in Lahti wurde die traditionelle finnische Volksmusik wieder zum Leben erweckt. Mit ihren finnischen und englischen mythologischen Texten erreichen Korpiklaani inzwischen ein riesiges Publikum.
Mit ihrem 2019 erschienen Album ‚Jylhä‘ schafften die finnischen Musiker Platz 6 der Charts in ihrem Heimatland.
Korpiklaani sind gerade auf großer Festivaltour unterwegs und glücklicherweise führt sie diese Tour auch nach Österreich.
Die Fans tobten inzwischen, die Stimmung in der außergewöhnlichen Location war kaum zum toppen – und die Jungs auf der Bühne standen auch keine Sekunde still.
Die meisten der Songs von Korpiklaani waren in Finnisch gesungen – aber beim Song ‚Jägermeister‘ wurde dann ordentlich mitgegröhlt. Die Kasemattenhalle war nun komplett vollgestopft und mindestens bis zur Mitte wurde mitgehüpft – das war eine tolle Folk Metal und Humppa Party, die leider durch technische Probleme für eine Weile unterbrochen werden musste. Das Mikrofon hat den Geist aufgegeben und wohl auch noch das eine oder andere Instrument. Einige Jungs der Band vertrieben sich kurz die Zeit mit Liegestützen.
Echt sympathische und schräge Vogel, diese Finnen. Dann gab es zur Unterhaltung eine ganze Weile ein Drumsolo – und selbst dabei startete das feierwütige Publikum einen kleinen Moshpit.
Dann schien es so, als würde die Show abgebrochen werden – aber nach ein paar Minuten kamen die Jungs doch nochmal zurück und spielten mit dem, was noch funktionierte. Ein Song nur mit Drums und Bass. Und dann plötzlich und endlich funktionierte wieder die volle Kapelle und weiter ging die wilde Party. „Wir spielen jetzt einen neuen Song, er heisst ‚Pidot‘. Nach dem Titel sagte Sänger Jonne: „Yeah, wir sind wieder zurück“. Nun war leider nicht mehr genug Zeit für alle Songs übrig geblieben und die Band verabschiedete sich mit dem Worten: “Trotz allem, ihr seid die größten. Danke euch“.
https://www.facebook.com/korpiklaani
Setlist
01 Verikoira
02 Niemi
03 Journey Man
04 Jägermeister
05 Pilli on Pajusta Tehty
06 Sanaton Maa
07 Ievan Polkka
08 Levälutha
08 Pidot
09 Ennen
10 Mylly
11 Man with a plan
Feuerschwanz
Feuerschwanz ist eine deutsche Mittelalter-Rock- und Metal-Band aus dem Raum Erlangen, die 2004 gegründet wurde.
Als ich die Band 2014 zum ersten Mal live gesehen hatte, spielten sie noch als zweite Band zur ‚Kuchenzeit‘ am frühen Nachmittag. Feuerschwanz schaukelte und spielte sich während der letzten vier Alben stetig nach oben und inzwischen sind sie ganz oben angekommen und Headliner beim Metal On The Hill 2022. Das aktuelle Album ‚Memento Mori‘ schaffte es 2021 sogar bis an die Spitze der deutschen Albumcharts.
Obwohl es sich inzwischen ganz schön abgekühlt hatte in Graz, sorgten Feuerschwanz dafür, dass keinem so richtig kalt war. Das Konzert startete mit dem Titelsong des aktuellen Albums und die wilde Party nahm ihren Lauf. Weiter ging es mit dem Knaller ‚Untot im Drachenboot‘, bei dem das Grazer Publikum dann gleich lautstark mitgesungen hat. Bei ‚Schubsetanz‘ war dann den Titel des Songs Programm – es wurde sich ausgelassen, aber friedlich durchs ganze Publikum geschubst.
Die Bayern fühlten sich richtig wohl in Österreich. Auf Fragen, wie zum Beispiel: „Habt ihr heute schon genug Bier getrunken“ wurde brav mit „Jawohl, Herr Hauptmann“ geantwortet. Man merkte, dass viele im Publikum Feuerschwanz nicht zum ersten Mal live gesehen haben.
Mit ‚Krampus‘ folgte ein weiterer Song vom aktuellen Album – sehenswert ist da auch der dazugehörige Videoclip.
Unfassbar war die Stimmung dann auch beim Klassiker ‚Hurra Hurra, die Pest ist da‘ vom Album ‚Metvernichter‘ aus dem Jahr 2009.
Das war eine Mega Party und ein grandioser Abschluss des ersten Tages beim Metal On The Hill 2022. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Festivalbesucher noch in der Nacht bzw am nächsten Morgen ein Ticket für die Feuerschwanz Show 2023 bestellt haben. In fast genau einem halben Jahr sind die Folk Metaller wieder in der steierischen Landeshauptstadt im Orpheum Graz auf der Bühne.
https://www.facebook.com/feuerschwanz
Setlist
00 Das elfte Gebot Intro
01 Memento Mori
02 Untot im Drachenboot
03 Metfest
04 Rausch der Barberei
05 Ultima Nocte
06 Schubsetanz
07 Kampfzwerg
08 Meister der Minne
09 Krampus
10 Herz eines Drachen
11 Methämmer
12 Dragostea
13 Rohirrim
14 Das elfte Gebot
15 Warriors of the world
16 Die Hörner hoch
17 Hurra Hurra, die Pest ist da
18 Metnotstand
19 Skaldenmet
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METAL ON THE HILL 13.08.2022 – Tag 2
von Marko Jakob
Tag zwei begann, wie gestern angekündigt, mit einer Fahrt mit der tollen Schlossbergbahn. Man muss sich ja den mühsamen Weg bergauf nicht zweimal antun. An der Schlossbergbahn gab es etwas Stau, schließlich nutzen viele Festivalbesucher die Gelegenheit, sich kostenlos (Fahrt war im Ticketpreis des Festivals inkludiert) von der Touristenattraktion befördern zu lassen. Die Touristen wiederum staunten nicht schlecht und fragten sich, was da wohl auf dem Berg los sei.
Krankheit
Den zweiten Tag eröffnete wieder eine Band aus Österreich. Krankheit ist eine im Juli 2011 gegründete Metal-Band aus dem Bundesland Salzburg.
Im Mai 2018 veröffentlichte die Band ihr drittes Album mit dem Titel ‚Zerberus‘, welches über das Label Rimix erschien. Kritiker lobten das Album als musikalische und lyrische Weiterentwicklung der Band. Zum Titelsong ‚Zerberus‘ wurde ein weiteres mal ein Musikvideo in Zusammenarbeit mit David Prokop gedreht. Die Studioarbeiten zum vierten Album wurden im Frühjahr 2019 begonnen. Das neue Werk von Krankheit wird noch im Jahr 2022 erscheinen und den Titel ‚Gargantua‘ tragen – und beim bekannten Label Wormholedeath erscheinen, bei dem die Band vor kurzem einen Vertrag unterschrieben hat.
Bereits zur Mittagszeit lockten Krankheit mehrere hundert Leute in die Festivallocation – sehr respektabel für diese frühe Stunde an einem zweiten Festivaltag, schließlich steckte ja den Meisten noch die Anstrengung vom Vortag in den Knochen.
Die cool geschminkten Jungs begrüßten die Fans mit „Guten Morgen“ – das passte für die meisten tatsächlich nahezu perfekt – aus dem Bett direkt vor die Bühne.
Die dicke Kutte, die Sänger Chris zu Beginn trug, musste dann aber schon nach den ersten beiden Songs weichen, denn bei so einem Auftritt kommt man natürlich schnell ins Schwitzen. Die Stimmung war super, das Publikum erreichte auch in Null Komma Nichts die gleiche Betriebstemperatur, wie die Band – fast alle Hände klatschten mit und in der VIP Loge wurde sogar mittags schon getanzt.
„Metal On The Hill, wie geht’s euch? – Geht das auch lauter?“ … und tatsächlich war noch eine Steigerung drin, und die Stimmung war viel besser, als es sonst bei Openern an einem zweiten Festivaltag der Fall ist. Zum Abschluss ihres Sets präsentierten Krankheit dann auch ihre neue Single ‚Kommunikation‘ vom kommenden Album.
https://www.facebook.com/Krankheit.Band
Setlist
01 Intro
02 Kalte Liebe
03 Eis und Blut
04 Krampus
05 Für Elise
06 Bett des Prokrustes
07 System
08 Die Weinende
09 Kommunikation
Roadwolf
Als zweite Band des Tages war erneut eine Band aus Österreich am Start. Roadwolf haben inzwischen eine treue Fangemeinde in ihrem Heimatland. Im November 2020 erschien das Debütalbum “Unchain The Wolf”.
Roadwolf treten in klassischer Formation auf: Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug und transportieren den klassischen Heavy-Metal Sound der80er Jahre ins neue Jahrtausend.
Roadwolf begannen ihr Set mit dem Song ‚All Hell is Breaking Loose‘, zu dem es auch einen Videoclip gibt. Die Anzahl der Festivalbesucher hatte sich inzwischen mehr als verdoppelt, es war jetzt schon richtig was los vor der Schloßbergbühne.
Viele Fans wackelten zu den Heavy Metal Klängen mit den Köpfen und schüttelten ihre Haare im Takt. Die Fans gaben bereits jetzt schon richtig Gas, und der Sänger fragte vorsichtshalber mal nach dem Befinden im Publikum: „habt ihr noch Kraft und wollt ihr den Wolf von der Kette lassen?“ Die Songs hatten Hitpotential, und es fiel nicht schwer, den Refrain der Songs nach kurzer Zeit schon mitgröhlen zu können.
Beim letzten Song ‚Unchain The Wolf‘ war dann tatsächlich noch ein Wolf auf der Bühne – ein cooler Showeffekt, der die Stimmung nochmal ein bisschen anheizte. Zum Schluss wurden noch jede Menge CDs ins Publikum geworfen, eine wirklich coole Idee.
https://www.facebook.com/roadwolfmusic
Setlist
01 All Hell is Breaking Loose
02 Wheels Of Fire
03 Curse Of The Gypsy
04 Straight Out Of Hell
05 Unchain The Wolf
Megaherz
Megaherz ist eine 1993 in München gegründete Rockband, die zu den ersten Vertretern der Neuen Deutschen Härte gehört. Bei zahlreichen Tourneen und Festivals spielten sich die Jungs in die Herzen der Fans und bewiesen ihre tollen Livequalitäten. Mit ihrem 2018er Album ‚Komet‘ schafften sie erstmals den Sprung in die Top10 der deutschen Albumcharts – und das völlig verdient.
Es ging jetzt also wie schon bei der ersten Band des Tages total geschminkt weiter – die tollen Gesichtsbemalungen der Band sind natürlich sowas wie das Markenzeichen von Megaherz. Es muss noch erwähnt werden, dass wir ziemliches Glück hatten, dass die Jungs beim Metal On The Hill auftreten könnten – denn noch eine Woche zuvor musste der Auftritt beim M’era Luna Festival in Deutschland aufgrund einer Corona Infektion eines Bandmitgliedes abgesagt werden – aber in Graz waren die Herzbuben zum Glück alle wieder gesund und munter.
‚Vorhang Auf‘ hieß es gleich zu Beginn der Show und die Fans konnten sich schon mal für die weiteren zehn Songs warmspringen. „Habt ihr Kraft? – Jetzt springt mit uns“ sagte Sänger Alex, damit auch die Fans weiter hinten mitbekommen, dass Springen und NDH gut zusammenpassen. Die Musiker hatten richtig Bock auf die Show und das Grazer Publikum bereitete den Deutschen einen tollen Empfang und spendeten somit auch ein Bisschen Trost für die bereits erwähnte ausgefallene Show (vor vermutlich mehr als 20.000 Fans) eine Woche zuvor.
„Den nächsten Song habe ich geschrieben, als es mir beschissen ging.“ Es folgte ‚Einsam‘ – eine wunderbare Rock-Ballade. „Könnt ihr noch – wollt ihr noch? Wir brauchen beim nächsten Song eure Stimmen – ein Lied, dass jeder kennt, und wer es nicht kennt, der lebt unter einem Stein“ – haha, coole Ansage und Ja, den Song Miststück kennt wohl wirklich jeder – und wenn nicht von Megaherz, dann hat man den Titel mit Sicherheit schon mal auf einem Eisbrecher Konzert gehört.
„Das hat cool geklappt – ich danke euch, ihr seid großartig“ bedankte sich Alex bei den Grazern. Bei ‚Jagdzeit‘ ging es weiter gut zur Sache und nach den zwei wilden Songs wurde es bei ‘Für immer‘ wieder etwas romantischer.
Mit ‚Himmelsstürmer‘ verabschiedeten sich die Musiker, die auf dem Schloßberg gemeinsam mit den Fans dem Himmel tatsächlich ein Stück näher waren.
https://www.facebook.com/OfficialMegaherz
Setlist
01 Vorhang Auf
02 Zombieland
03 5. März
04 Glas und Tränen
05 Einsam
06 Nicht genug
07 Nicht in meinem Namen
08 Miststück
09 Jagdzeit
10 Für Immer
11 Himmelsstürmer
Blaze Bayley
Als nächstes stand nun ein ganz besonderer Musiker in der Running Order, denn immerhin wurde Blaze Bayley in die Metal Hall of Fame aufgenommen. Er begann seine Musikkarriere 1984 bei Wolfsbane und wurde später weltweit bekannt, als er Mitglied der legendären Iron Maiden wurde.
Nach seinem Ausstieg bei Iron Maiden veröffentlichte er zehn Alben als Solokünstler. Seit acht Jahren hat Blaze Bayley eine unveränderte Liveband, mit der er die Bühnen der Welt rockt.
Im vergangenen Jahr veröffentlichte Blaze sein neuestes Studioalbum ‚War Within Me‘, und ist derzeit auf großer Tour durch Europa unterwegs.
Blaze Bailey startete mit dem Song ‚Lord Of The Flies‘ und legte in Graz los, wie die Feuerwehr und er verstand es perfekt, das österreichische Publikum mitzureißen. „Alles was ihr hier hört ist 100% live – nur wir und ihr“. Die Briten spielten wie entfesselt und waren sichtlich erfreut, wie gut das Publikum mitmachte. Die Halle war nun richtig vollgepackt – das war mit Sicherheit auch für die Musiker von der Bühne aus, ein toller Anblick. „Es ist so schön für uns zum ersten Mal hier zu sein und in einer so tollen Location zu spielen“.
Weiter ging es mit Songs wie ‚Virus‘ und ‚The Clansman‘. Die Fans feierten jeden Song ordentlich ab und verdienten sich dann ein Extralob von Blaze: „Metal On The Hill, ihr seid das lauteste Publikum in diesem Festivalsommer“.
Wer mehr von Blaze Bayley und seiner Liveband sehen mag, sollte sich beeilen – in den nächsten Tagen wird er noch einige Shows in Deutschland spielen … oder ihr kommt einfach nächstes Jahr im März in den Viper Room Vienna, dort wird Blaze Bayley am 30.03.2023 seine nächste Show in Österreich spielen.
https://www.facebook.com/officialblazebayley
Setlist
01 Lord Of The Flies
02 Sign Of The Cross
03 Judgement Of Heaven
04 Virus
05 The Clansman
06 Man On The Edge
07 Futureal
08 Mono Estais Amigos
Visions Of Atlantis
Visions of Atlantis ist eine österreichische Metal-Band, die im Jahr 2000 gegründet wurde und in ihrer Bandhistorie einige Besetzungswechsel hinter sich hat. Inzwischen ist die Band, die für ihre vielen Songs, die als Duett zwischen weiblicher und männlicher Gesangsstimme arrangiert sind, eine unglaublich erfolgreiche Band geworden, die ihr Konzept live perfekt umsetzt. Mit Clemetine und Michele hat die Band seit einigen Jahren sowas wie ein Traumpaar an den Mikrofonen gefunden.
Die Band hat inzwischen acht Alben veröffentlicht – mit dem neuen Album ‚Pirates‘ ging es erstmals in die deutschen Album Top 20.
Für den Auftritt in Graz hatte sich die Band etwas Besonderes ausgedacht, denn sie hatten sich Verstärkung mitgebracht und es wurde so richtig voll auf der Bühne. Ein 18-köpfiges Orchester plus Dirigent unterstützten die Band – das passte alles irgendwie perfekt zusammen – die Location, die Band und die vielen Streicher.
Das Konzert startete mit ‚Master the Hurricane‘. „Es ist so schön, endlich wieder ohne Beschränkung zu spielen.“ sagte Clementine und weiter ging es mit ‚ A Life Of Our Own‘.
Und tatsächlich sah man tausende glückliche Gesichter, die das Festival genossen haben, ohne sich in eine Liste eintragen zu müssen, einen Covid-Test vorzuweisen oder eine Maske vorm Gesicht zu haben.
„Jetzt geht es zurück, dahin wo alles begann” – ‚The Deep And The Dark‘ war der nächste tolle Song im Set. Der nächste Song wurde dann mit den Worten „Eins hat uns und euch die Pandemie gelernt – Nichts ist für immer“ angekündigt. Es folgte ‚Nothing lasts forever‘ – Eine wahrlich traumhafte Metal-Ballade.
„Seid ihr bereit mit Visions of Atlantis an Bord zu gehen? Beim nächsten Song, ‚A Journey To Remember‘ ging Clementine dann ‚auf Reisen‘ und stand plötzlich neben uns und schaute sich das, was ihre Jungs da auf der Bühne machen mal aus der Ferne an.
„Jetzt zeigt Mal wie ihr springen könnt, oder seid ihr müde von gestern“? – aber alle sprangen. Und es war nun eine kaum zu überbietende Stimmung in der Location auf dem Schloßberg. Im Publikum wurde Piratenflaggen geschwenkt, getanzt und mitgesungen.
Vor dem letzten Song ‚Legion Of The Seas‘ bedankte sich die Band beim Dirigenten und beim Orchester. „Wir lieben euch und es war hart, euch alle zwei Jahre lang nicht zu sehen – macht’s gut, wir kommen am 26. September zurück. Sichert euch jetzt schon mal euer Ticket, im September und Oktober sind Visions Of Atlantis zusammen mit Xandria auf großer Symphonic Metal Nights Europatour.
https://www.facebook.com/visionsofatlantisofficial
Setlist
01 Master the Hurricane
02 A Life Of Our Own
03 Heroes Of The Dawn
04 Clock
05 The Deep & The Dark
06 Nothing Lasts Forever
07 A Journey To Remember
08 Melancholy Angel
09 Pirates Will Return
10 Freedom
11 Legion Of The Seas
Kissin’ Dynamite
Als nächste Band waren Kissin’ Dynamite auf der Bühne – die deutsche Rockband wurde vor fast genau zwanzig Jahren gegründet. Bei den Metal Hammer Awards 2018 wurde die Band in der Kategorie Beste deutsche Band ausgezeichnet. Am 21. Januar 2022 erschien das neue Album ‚Not the End of the Road‘, welches bis auf Platz zwei der deutschen Albumcharts kletterte.
Kissin Dynamite ist eine Rockband wie aus dem Bilderbuch. „Ihr habt Lust auf Party? – dann seid ihr hier richtig, denn Kissin‘ Dynamite sind in eurer Stadt“. Die Band spielte Rock im Stil der guten, alten 80er Ära und war wie aufgedreht. Das Publikum machte bereits zu Beginn der Show ohrenbetäubenden Lärm in der Halle.
„Das ist echt brutal, was ihr jetzt schon abliefert, Graz“. Mit ‚Only The Dead‘ hatten die Jungs natürlich auch ihre aktuelle Single mit zum Festival gebracht. Es fühlt sich an wie ein Traum – der nächste Song ist super einfach und ich möchte euch alle mitsingen hören“. Die Band verstand es perfekt, die Fans mit in die Show einzubeziehen.
Nebel, cooles Licht und schneidende Gitarren machten den Auftritt von Kissin‘ Dynamite zu einer ziemlich perfekten Rockshow. „Wir haben neue Mucke am Start – wer hat es schon gehört.“? Es folgte mit ‚Yoko Ono‘ ein weiterer Song vom aktuellen Album.
Beim Song ‚I Will Be King‘ nahm Sänger Hannes dann auf einem riesigen silbernen Thron weiter das Zepter in die Hand. „Jetzt kommt der Titelsong vom neuen Album – ihr könnt jetzt komplett ausrasten“. Und weiter ging die Party. Von dieser Show hätte man sich gern noch ein bisschen mehr, als nur 60 Minuten angesehen. Das war echt super. „Ich will jetzt alle Hände sehen – das ist ‚Flying Colours‘“. Bei dem letzten Song gab es dann ein Meer aus tausenden Händen und ein glückliches Publikum.
https://www.facebook.com/Kissindynamiterocks
Setlist
01 Intro
02 I’ve Got The Fire
03 Somebody’s Gotta Do It
04 Love Me Hate Me
05 Only The Dead
06 Money, Sex and Power
07 DNA
08 Yoko Ono
09 I Will Be King
10 Not The End Of The Road
11 You’re Not Alone
12 Flying Colours
Destruction
Destruction ist eine der ältesten bis heute bestehenden deutschen Thrash-Metal-Bands und eine der erfolgreichsten deutschen Bands dieser Stilrichtung. Die Band hat in ihrer 40-jährigen Karriere mehr als zehn Alben veröffentlicht und im April 2022 mit ‚Diabolical‘ auf Platz 12 in Deutschland den höchsten Charteinstieg der Bandgeschichte gefeiert. Mit Rock- und Metalbands ist das scheinbar, wie mit gutem Wein.
Es war jetzt ziemlich dunkel auf der Bühne – die Band startete mit dem Titelsong des aktuellen Albums. Jetzt war die Zeit für die ganz harten Metalfans gekommen – Zeit für die Headbanger.
Sänger Schmier wanderte von einem Mikrofon zum nächsten, auf der Bühne waren drei Mikrofone aufgestellt, die die Gitarristen für den Begleitgesang verwendeten – so war ordentlich Bewegung auf der Bühne – auch die Gitarristen wechselten ständig ihre Position.
„Wir haben jetzt was ganz Altes für euch ausgegraben, gefühlt von 1921“ und tatsächlich war der nächste Song ein echter Klassiker der Band – das inzwischen 35 Jahre alte Stück ‚Mad Butcher‘. Es herrschte nach wie vor grandiose Stimmung in der tollen Konzertlocation.
Destruction lieferten ein mitreißendes, temporeiches Konzert ab, das den Fans alles abverlangt hat. „Das ist unser letzter Song, einige ältere Herrschaften können sich sicher daran erinnern“. So kündigte Schmier den Song ‚Bestial Invasion‘ an, der vom 1985er Debutalbum der Band stammt. „Vielen Dank ihr wart schweinegeil, Graz – wir sehen uns“.
https://www.facebook.com/destruction
Setlist
01 Diabolcal
02 Death Trap
03 Nailed To The Cross
04 Mad Butcher
05 Life Without Sense
06 Release From Agony
07 Repent Your Sins
08 The Butcher Strikes Back
09 Curse The Gods
10 Trash Till Death
11 Bestial Invasion
Stratovarius
Inzwischen waren acht Stunden vergangen, seitdem der zweite Tag des Metal On The Hill 2022 begonnen hatte – man merkte kaum, wie schnell die Zeit verging, denn ein Highlight jagte das Nächste.
Nun waren wir tatsächlich schon beim Samstags-Headliner Stratovarius angekommen. Stratovarius ist eine Symphonic-Metal-Band aus Finnland.
Die Band wird im September 2022 ihr erstes Studioalbum seit sieben Jahren veröffentlichen – es trägt den Namen ‚Survive‘. Ihre bisherigen 12 Studioalben schafften es allesamt in die TOP 10 ihres Heimatlandes, aber auch in Deutschland und Österreich schaffte es die Mitte der 80er Jahre gegründete Band schon in die Charts.
Das Konzert begann mit dem Song ‚Phoenix‘ und wurde mit dem wunderbaren ‚Eagleheart‘ fortgesetzt. Zum Song ‚Eagleheart‘ gibt es eines von zahlreichen millionenfach angesehenen Videoclips der Band. Im Anschluss daran konnten sich die Fans ein Bild davon machen, was sie auf dem kommenden Album erwarten wird – Stratovarius spielten den Titeltrack ‚Survive‘.
Die Metalfans in Graz genossen zum Abschluss nochmal jede Sekunde und jeden Ton der Show – eine tolle Stimmung zum Abschluss eines wunderbaren zweitägigen Festivals, das kaum einen Wunsch offengelassen hat. … und wer von Stratovarius nicht genug bekommen kann, hier noch ein kleiner Hinweis. Die Finnen spielen am 27.08.2022 zusammen mit Hammerfall und Grave Digger in Gießen/ Deutschland.
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Setlist
01 Phoenix
02 Eagleheart
03 Survive
04 Shine In The Dark
05 Against The Wind
06 Judas
07 4000 Rainy Nigths
08 Paradise
09 Firefly
10 Destiny
11 Black Diamond
12 World On
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